Antrag: | Positionspapier Qualitätskommission |
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Antragsteller*in: | Alternative 2 (LAG Bildung) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 12.01.2021, 10:35 |
Ä1 zu A1: Positionspapier Qualitätskommission
Antragstext
Von Zeile 1 bis 31:
Die Expert*innenkommission hat eine Reihe von wichtigen Empfehlungen für die[Leerzeichen]
Weiterentwicklung der Steuerung der Berliner Schulen gemacht.
Die LAG Bildung sieht, dass eine Ursache der derzeitigen Probleme in der
mangelnden Koordination der Unterstützungs- und Steuerungsmaßnahmen liegen. Die
Verbesserung der Grundbildung der Schüler*innen, die die Mindeststandards nicht
erreichen, ist eine wichtige Aufgabe.
Die LAG Bildung verfolgt das Ziel, die Zahl der Schüler*innen, die sprachliche und mathematische Mindestkompetenzen nicht erreichen, in der nächsten Legislaturperiode signifikant zu reduzieren.
Mathematische und sprachliche Fähigkeiten sind dabei jedoch nur ein Teil von[Leerzeichen]
Bildungsqualität. Denn ohne Zweifel geht der Bildungsauftrag der Berliner Schule
darüber hinaus. Dies ist von Bündnis '90/Die Grünen Berlin mehrfach formuliert[Leerzeichen]
worden und wird auch im Wahljahr 2021 noch vielfach bekräftigt werden.
Die LAG Bildung unterstützt die Schaffung einer „Gesamtstrategie“, die allen[Leerzeichen]
Bildungszielen der Berliner Schule und dem Ziel der Chancengleichheit gerecht[Leerzeichen]
wird. Diese Gesamtstrategie kann nur gelingen, wenn die Berliner Schule als[Leerzeichen]
Gesamtsystem betrachtet wird. Schulen, die mit besonderen Herausforderungen[Leerzeichen]
konfrontiert sind, müssen besonders unterstützt werden. Die starke Segregation[Leerzeichen]
und die damit verbundene Konzentration von Schüler*innen mit erheblichem[Leerzeichen]
Unterstützungsbedarf an bestimmten Schulformen und Schulen erschwert die[Leerzeichen]
Steigerung der Leistungen aller Schüler*innen und ihre Überwindung muss Teil der
Gesamtstrategie werden.
Im Rahmen der Gesamtstrategie soll die Gleichwertigkeit der Schulformen und die[Leerzeichen]
Inklusion gestärkt werden. Neue Konzepte können nur gelingen, wenn sie von[Leerzeichen]
denen, die sie umsetzen sollen, akzeptiert werden. Viele Pädagog*innen sind[Leerzeichen]
bereits jetzt überlastet. Deshalb brauchen wir wirksame Unterstützungsangebote[Leerzeichen]
für eine partizipative Schulentwicklung, Zeit für die Umsetzung und notwendige[Leerzeichen]
Fortbildungen.
Der neu gegründete Qualitäts-Beirat muss die Perspektiven aller an Schule[Leerzeichen]
Beteiligten einbeziehen – also auch der Schüler*innen, der Eltern und der[Leerzeichen]
Pädagog*innen. Die LAG Bildung wird die Arbeit des neu gegründeten Beirats im[Leerzeichen]
Sinne der Gesamtstrategie kritisch-konstruktiv begleiten.
Von Zeile 1 bis 31:
Die Expert*innenkommission hat eine Reihe von wichtigen Empfehlungen für die[Leerzeichen]
Weiterentwicklung der Steuerung der Berliner Schulen gemacht.
Die LAG Bildung sieht, dass eine Ursache der derzeitigen Probleme in der
mangelnden Koordination der Unterstützungs- und Steuerungsmaßnahmen liegen. Die
Verbesserung der Grundbildung der Schüler*innen, die die Mindeststandards nicht
erreichen, ist eine wichtige Aufgabe.
Die LAG Bildung verfolgt das Ziel, die Zahl der Schüler*innen, die sprachliche und mathematische Mindestkompetenzen nicht erreichen, in der nächsten Legislaturperiode signifikant zu reduzieren.
Mathematische und sprachliche Fähigkeiten sind dabei jedoch nur ein Teil von[Leerzeichen]
Bildungsqualität. Denn ohne Zweifel geht der Bildungsauftrag der Berliner Schule
darüber hinaus. Dies ist von Bündnis '90/Die Grünen Berlin mehrfach formuliert[Leerzeichen]
worden und wird auch im Wahljahr 2021 noch vielfach bekräftigt werden.
Die LAG Bildung unterstützt die Schaffung einer „Gesamtstrategie“, die allen[Leerzeichen]
Bildungszielen der Berliner Schule und dem Ziel der Chancengleichheit gerecht[Leerzeichen]
wird. Diese Gesamtstrategie kann nur gelingen, wenn die Berliner Schule als[Leerzeichen]
Gesamtsystem betrachtet wird. Schulen, die mit besonderen Herausforderungen[Leerzeichen]
konfrontiert sind, müssen besonders unterstützt werden. Die starke Segregation[Leerzeichen]
und die damit verbundene Konzentration von Schüler*innen mit erheblichem[Leerzeichen]
Unterstützungsbedarf an bestimmten Schulformen und Schulen erschwert die[Leerzeichen]
Steigerung der Leistungen aller Schüler*innen und ihre Überwindung muss Teil der
Gesamtstrategie werden.
Im Rahmen der Gesamtstrategie soll die Gleichwertigkeit der Schulformen und die[Leerzeichen]
Inklusion gestärkt werden. Neue Konzepte können nur gelingen, wenn sie von[Leerzeichen]
denen, die sie umsetzen sollen, akzeptiert werden. Viele Pädagog*innen sind[Leerzeichen]
bereits jetzt überlastet. Deshalb brauchen wir wirksame Unterstützungsangebote[Leerzeichen]
für eine partizipative Schulentwicklung, Zeit für die Umsetzung und notwendige[Leerzeichen]
Fortbildungen.
Der neu gegründete Qualitäts-Beirat muss die Perspektiven aller an Schule[Leerzeichen]
Beteiligten einbeziehen – also auch der Schüler*innen, der Eltern und der[Leerzeichen]
Pädagog*innen. Die LAG Bildung wird die Arbeit des neu gegründeten Beirats im[Leerzeichen]
Sinne der Gesamtstrategie kritisch-konstruktiv begleiten.
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